Wir alle kennen sie – die feinen Linien und Fältchen, die mit der Zeit auf unserer Haut erscheinen. Obwohl sie ein natürlicher Teil des Älterwerdens sind, stellen wir uns oft die Frage: Was kann ich tun, um sie zu verlangsamen oder zu mindern? Falten sind zwar keine Seltenheit, aber dennoch ein Thema, dem viele von uns entgegentreten wollen.
Warum entstehen Falten überhaupt und wie können wir sie effektiv vorbeugen? Ob durch Mimik, äußere Einflüsse wie die Sonne oder den natürlichen Alterungsprozess – Falten haben viele Ursachen.
In diesem Beitrag wirst du die verschiedenen Arten von Falten kennenlernen, ihre Ursachen und natürlich erfahren, was du selbst tun kannst, um deine Haut optimal zu unterstützen. Denn eines ist klar: Mit der richtigen Pflege wie Sonnenschutz und den passenden Produkten sowie etwas Wissen können wir dem Alterungsprozess unserer Haut selbstbewusst begegnen.
Wie entstehen Falten?
Wusstest du, dass etwa 80% der Hautalterung lichtbedingt ist? UV-Strahlen dringen tief in die Haut ein und schädigen sie von innen. Selbst durch Glasfenster gelangt UVA-Strahlung, die für den Abbau von Kollagen und damit für die Entstehung von Falten verantwortlich ist.
Der Hauptverursacher von Falten?
Übermäßiges Sonnenbaden! Sonnenlicht besteht aus UV-Strahlung, die zu einer Vielzahl von Hautschäden führen kann. Man kann zwischen den kurzwelligen UVB- und den langwelligen UVA-Strahlen unterscheiden:
- UVB-Strahlen wirken hauptsächlich auf der Hautoberfläche und sind verantwortlich für Sonnenbrand. Wiederholte Sonnenbrände – besonders in der Kindheit – erhöhen nachweislich das Hautkrebsrisiko.
- UVA-Strahlen dringen tief in die Haut ein und schädigen dort Kollagen, das für die Festigkeit und Straffheit der Haut sorgt. Außerdem verursachen sie oxidativen Stress und fördern Entzündungen, was den Hautalterungsprozess beschleunigt.
Die beste Prävention gegen Falten und Hautalterung? Täglicher Sonnenschutz. Selbst an bewölkten Tagen oder wenn du dich nur in Innenräumen aufhältst, solltest du deine Haut mit einem Lichtschutzfaktor (SPF) schützen.
Welche Arten von Falten gibt es?
Falten sind nicht gleich Falten – es gibt verschiedene Typen, die sich unterschiedlich äußern. Jeder dieser Typen entsteht durch verschiedene Mechanismen und erfordert dementsprechend eine individuell abgestimmte Pflege.
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Dynamische Falten: Diese Falten entstehen durch die Bewegung der Gesichtsmuskulatur. Typische Beispiele sind Zornesfalten, Stirnfalten, Lachfalten oder Krähenfüße um die Augen. Wenn man beispielsweise oft die Stirn runzelt, bilden sich in dieser Zone mit der Zeit Falten, da die Haut an Elastizität verliert.
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Statische Falten: Diese Falten sind auch ohne Bewegung der Gesichtsmuskulatur sichtbar und bleiben langfristig bestehen. Sie entstehen durch den natürlichen Alterungsprozess der Haut, der zu einem Abbau von Kollagen und Elastin führt. Diese beiden Proteine sind für die Elastizität und Festigkeit der Haut verantwortlich. Mit den Jahren nimmt ihre Produktion ab, was zu einem Volumenverlust in der Haut führt. Solche Falten erscheinen häufig um Mund und Wangen herum und können sich durch ein ausgeprägtes Mienenspiel weiter verstärken.
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Aktinische Falten: Dieser Faltentyp wird durch äußere Umwelteinflüsse, besonders durch langjährige Sonneneinstrahlung, verursacht. Sie sind auch als Knitterfältchen oder Trockenheitsfalten bekannt und treten typischerweise auf ungeschützter Haut auf, wie beispielsweise im Gesicht, an den Händen oder am Dekolleté. Da UV-Strahlen die Haut austrocknen und den Abbau von Kollagen beschleunigen, wird die Haut dünner und anfälliger für feine Linien.
Was kann man gegen die verschiedenen Falten tun?
Für jede Art von Falten gibt es unterschiedliche Ansätze, die man in seine Hautpflegeroutine integrieren kann:
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Dynamische Falten: Hier wird oft Botox eingesetzt, um die Muskelaktivität zu hemmen und so die Bildung neuer Falten zu verhindern. Eine sanfte, natürliche Alternative ist Szechuanpfeffer, der temporär die Muskelkontraktion reduziert. Anders als Botox hat Szechuanpfeffer keine Nebenwirkungen und ist auch für empfindliche Haut geeignet. Neben seiner glättenden Wirkung wirkt er auch antioxidativ und beruhigend, wodurch er den Hautalterungsprozess zusätzlich verlangsamt.
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Statische Falten: Diese entstehen durch Volumenverlust in der Haut, der oft mit Fillern ausgeglichen wird. Eine weniger invasive Methode ist Face Yoga, das die Gesichtsmuskeln stärkt und die Haut von innen heraus strafft. Zudem stimuliert rotes Licht nachweislich die Kollagenproduktion und kann so helfen, die Festigkeit der Haut zu erhalten. Die regelmäßige Anwendung solcher Methoden kann die Hautstruktur verbessern und Falten langfristig vorbeugen.
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Aktinische Falten: Der Schlüssel zur Vorbeugung liegt in der täglichen Anwendung von Sonnenschutz. Mit einem Lichtschutzfaktor kannst du das Risiko für Faltenbildung und Pigmentflecken um 30-50% senken. Um die Haut zusätzlich zu schützen und zu pflegen, sind außerdem unsere Seren ideal, da sie die natürliche Hautschutzbarriere stärken und den Feuchtigkeitsverlust durch äußere Umwelteinflüsse reduzieren. Auch haben diese einen Well-Aging-Effekt und wirken so gezielt der Entstehung und weiteren Ausprägung von Fältchen entgegen.
Fazit: Vorbeugen ist der beste Schutz!
Es ist nie zu früh, auf seine Haut zu achten. Regelmäßiger Sonnenschutz ist das A und O, wenn man Falten vorbeugen und die Gesundheit der Haut langfristig erhalten möchte. Außerdem spielt die richtige Pflege eine große Rolle. Damit kannst du der Hautalterung aktiv entgegenwirken – ganz ohne invasive Eingriffe.
Aber denke immer daran: Egal, ob du Falten hast oder nicht –nichts mindert deine Schönheit! Falten sind ein natürlicher Teil des Älterwerdens und erzählen deine ganz persönliche Geschichte.